Stephan Heinrich

Direktkandidat Wahlkreis 1

Mein Name ist Stephan Heinrich. Ich bin am 4. August 1955 in Wolfsburg geboren. Mit meiner Frau und zwei Kindern zog ich vor über 30 Jahren nach Reinfeld.

Als Jurist habe ich im Informationsmanagement eines großen Krankenversicherers in Hamburg gearbeitet und bin seit mittlerweile zwei Jahren im Ruhestand. Seit 1994 bin ich im Ehrenamt in der Kommunalpolitik für die Wählerintiative Reinfeld (W ! R) tätig, für die ich als Direktkandidat im Wahlkreis 1 antrete.

Ich möchte mich im Rathaus auch weiterhin aktiv um die Belange Reinfelds d.h. seiner Bürgerinnen und Bürger kümmern. Schulen, Infrastruktur, soziale Belange und mehr sind Bereiche, für die ich zusammen mit meinen Freunden aus der Wählerinitiative - “Nur für Reinfeld“ - Verantwortung übernehmen und tragen möchte. Mitbestimmung und Bürgernähe sind für mich dabei die wichtigsten Aspekte. Und daher werde ich mich insbesondere für Umfragen einsetzen, um für politische Entscheidungen stets die Interessen der Reinfelderinnen und Reinfelder im Auge zu behalten.

Andreas Mucenieks

Direktkandidat Wahlkreis 1

Mein Name ist Andreas Mucenieks. Ich wurde vor 67 Jahren in Lübeck geboren und wohne nun schon seit rund 30 Jahren in Reinfeld. Meine Partnerin und ich haben in einer Patchwork-Familie vier Kinder in Reinfeld aufgezogen. Beruflich war ich als Maschinenbauingenieur bei einer großen Werft in Kiel, im Projektmanagement tätig. Seit einem Jahr befinde ich mich im Ruhestand und möchte einen Teil des gewonnenen Freiraums, für ein Ehrenamt einsetzen. Deshalb kandidiere ich für die Wählerinitiative Reinfeld (W!R) im Wahlkreis I als Direktkandidat. Mitglied der W!R bin ich seit ca. 25 Jahren.

Diese Schwerpunkte setze ich in der W!R

Reinfeld habe ich als liebenswerte Stadt kennen gelernt, in der es viel Raum zur Erholung vom Alltag in der umgebenden Natur gibt. Für die Kinder sind relativ intakte Bedingungen zum Aufwachsen mit entsprechenden Angeboten für Bildung und Sport vorhanden. Die Infrastruktur mit den Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten ergänzt diese Vorteile einer Kleinstadt. All diese Vorzüge gilt es zu erhalten.

Deshalb setze ich mich innerhalb der W!R für die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, die Belebung der Innenstadt und Sicherstellung der Grundversorgung ein.

Ein weiteres Anliegen ist mir die Stärkung der demokratischen Strukturen.

Demokratie und Freiheit, in der wir seit mehr als 75 Jahren leben, sehen die meisten Deutschen als normal an. Dabei wird oft vergessen, dass diese Privilegien sehr sensibel sind. Wenn man diese unbekümmert als selbstverständlich betrachtet und nichts für ihre Erhaltung tut läuft man Gefahr, diese hohen Güter nach und nach zu verlieren. Deshalb ist es mir ein Anliegen in meiner politischen Tätigkeit, Demokratie und Freiheit zu erhalten und zu fördern.

Walter Engel

Direktkandidat Wahlkreis 2

Mein Name ist Walter Engel, ich wurde 1946 in Lokfeld geboren und habe meine Jugend und Schulzeit in Reinfeld verbracht. 1971 habe ich eine Familie gegründet und wohne seitdem im Bischofsteicher Weg.

Der Bau der geplanten Osttangente brachte mich zur Politik. Die damaligen Ortspolitiker wollten den Bischofsteicher Weg an die Osttangente anschließen. Die Verhinderung dieses Anschlusses und der damit verbundene Erhalt des Bischofsteicher Weges waren für die Gegner der Osttangente Grund genug sich zu einer Bürgerinitiativen (W ! R) zusammen zu finden. Ich bin Gründungsmitglied der W ! R im Dezember 1993. In meiner politischen Tätigkeit habe ich mich immer für das Wohl und die Belange der Reinfelder Bürger eingesetzt. Ob für den Lärmschutz an der Bahnstrecke oder für eine maßvolle Änderung der Verkehrspolitik. Eines meiner Hauptanliegen waren aber die Reinfelder Finanzen. 2010 wurde die Buchhaltung umgestellt auf jährliche Jahresabschlüsse.

Jedoch erst 2019 erfolgte – dies auf Drängen der W ! R - der erste Jahresabschluss für das Jahr 2010. Innerhalb von 3 Jahren wurden dann die restlichen Abschlüsse bis zum Jahr 2022 vollzogen. Erst seit diesem Zeitpunkt ist Reinfeld wieder voll wirtschaftlich eigenständig und handlungsfähig. Für den Erhalt dieser Handlungsfähigkeit werde ich mich weiter einsetzen.

Mein größter Wunsch aber ist es, dass sich mehr Reinfelder Bürgerinnen und Bürger um ein Ehrenamt – etwa in der Politik - bemühten.

Claudia Schönbohm

Direktkandidatin Wahlkreis 2

Mein Name ist Claudia Schönbohm. Ich bin am 56 Jahre alt und in Schleswig-Holstein aufgewachsen. Seit 1992 lebe ich mit meiner Familie in Reinfeld. Mein Mann und ich zählen zu den Gründungsmitgliedern der Wählerinitiative Reinfeld (W ! R). In den ersten Jahren habe ich mich um unsere beiden Kinder gekümmert und gleichzeitig studiert. Heute bin ich Schulleiterin an einer Grundschule in Lübeck.

Diese Schwerpunkte setze ich in der W!R

Durch meinen Beruf als Lehrerin liegt mir die Bildungspolitik sehr am Herzen. In den letzten 5 Jahren war ich deshalb bereits bürgerliches Mitglied im Bildungsausschuss. Während dieser Zeit habe ich mich sehr dafür eingesetzt, dass erste Pläne für einen Um- und Anbau der Matthias-Claudius-Schule erstellt werden. Diese Pläne sind mittlerweile fertiggestellt und werden in den nächsten Jahren schrittweise umgesetzt. Die Schulen zukunftsfähig zu machen ist mir ein wichtiges Anliegen. Aus diesem Grunde war ich ebenfalls an dem Arbeitskreis zur Digitalisierung unserer Schulen beteiligt. Dieser hat vor und auch während der Pandemie dafür gesorgt, dass alle unsere Schulen den digitalen Anschluss finden. Auch wenn die Digitalisierung der Schulen noch nicht abgeschlossen ist, stehen die Reinfelder Schulen im Vergleich zu anderen Gemeinden jetzt sehr gut da. Auch die Weiterentwicklung der Betreuten Grundschule ist mir ein wichtiges Anliegen. Es ist uns gelungen, das Personal aufzustocken und weiter zu qualifizieren. Grundlegende Voraussetzung dafür, dass die Kinder auch in Zukunft am Nachmittag in der Schule gut betreut werden. Ab dem Jahr 2026 werden alle Kinder einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz in der Schule haben. Bis dahin muss es uns gelingen, die Betreuungszeiten flexibler zu gestalten und eine gute und bezahlbare Betreuung für Reinfeld bereitzustellen. Dafür werde ich mich einsetzen!

Karsten Leu

Direktkandidat Wahlkreis 3

 Ich heiße Karsten Leu, geboren am 14.09.1960 in Eutin. Vor gut 30 Jahren bin ich mit meiner Frau und einer mittlerweile erwachsenen Tochter, von Hamburg nach Reinfeld gezogen. Als Projektleiter einer namenhaften Spedition bin ich beruflich nach wie vor in Hamburg tätig.

Wir haben uns sofort in diesem liebens- und lebenswerten Ort wohlgefühlt. Deshalb habe ich eine Möglichkeit gesucht mich in diese Gemeinschaft einzubringen und ehrenamtlich einzusetzen. Aus diesem Grund bin ich vor 25 Jahren in die W ! R eingetreten. Ihr immer noch gültiger Slogan „W ! R nur für Reinfeld“ hat mich überzeugt. Das Wirken der W ! R ist ausschließlich auf das Wohl der Stadt Reinfeld und ihrer Bürger ausgerichtet.

Aktuell bin ich der Vorsitzende der W ! R Mitglied der Stadtverordneten Versammlung und Stellvertreter des Vorsitzenden im Sozialausschuss.

Als Direktkandidat der W ! R im Wahlkreis III bewerbe ich mich wieder um Ihre Stimmen damit ichweiterhin meine ganze politische Kraft einbringen darf um Reinfeld auch weiterhin zu einer lebens- und liebenswerten Stadt zu machen.

Torge Hanemann

Direktkandidat Wahlkreis 3

Mein Name ist Torge Hanemann. Ich bin 48 Jahre alt und in Itzehoe geboren. Ich bin verheiratet und habe 2 Töchter. Beruflich bin ich als Kundenberater und Personalrat bei einer gesetzlichen Krankenkasse in Lübeck tätig. Seit 2009 lebe ich mit meiner Familie in Reinfeld und wir müssen sagen: „Wir fühlen uns hier pudelwohl!“

Warum möchte ich in die Kommunalpolitik? In den letzten Jahren werden die Rufe nach Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren immer lauter. Im Sportverein fehlt es an Trainern - bei den Gerichten fehlt es an Schöffen - in der Kommunalpolitik haben die Parteien Probleme, Kandidaten zu finden, die sich für die Belange der Stadt, in der sie leben, einsetzen. Es fehlen in fast allen Bereichen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Nur mit Müh und Not halten ein paar wenige Menschen - meistens tatsächlich die ältere Generation und auch häufig immer dieselben Personen - diese wichtigen gemeinnützigen Institutionen am Laufen. Was ist denn, wenn diese engagierten Menschen irgendwann mal nicht mehr sind? Ohne Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, werden diese vielen großartigen Organisationen, die wir heute als selbstverständlich erachten, einfach nicht mehr sein. Und genau das ist der Grund, warum ich mich dazu entschlossen habe, zu helfen. Aus diesem Grund bin ich vor wenigen Wochen in die W ! R eingetreten. Ich möchte gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen der W ! R Verantwortung für Reinfeld übernehmen und stelle mich deshalb am 14.05.2023 als Direktkandidat der W ! R im Wahlkreis 3 zur Wahl.

Schwerpunktmäßig stehen für mich die Punkte Bürgernähe und Sportplatz (Kunstrasenplatz und Sanierung der Sportanlage) im Fokus. Die Stadt Reinfeld organisiert gerade die Erstellung eines Ortsentwicklungs-konzept, welches die Weichen für ein verändertes, zukunftsträchtiges Stadtbild von Reinfeld stellen soll. Es geht darum, die Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität in Reinfeld langfristig zu sichern. Ich halte es für wichtig, die Reinfelder Bürger und deren Bedürfnisse und Meinungen stark in dieses Projekt mit einbezogen werden. Wir leben hier schließlich.

Der Kunstrasenplatz und die Sanierung der Sportanlage sind schon lange Thema in Reinfeld. Ich sehe mich noch mit meinen Kindern 2018 gemeinsam mit knapp 350 Menschen - viele Mitglied im SV Preußen Reinfeld - vor dem Rathaus demonstrieren. Leider ist aus verschiedenen Gründen bisher nichts passiert. Mein Ziel ist es, dass beide Punkte in den nächsten 5 Jahren angestoßen werden – dafür setze ich mich ein.

Manfred Schönbohm

Direktkandidat Wahlkreis 4

Ich heiße Manfred Schönbohm, bin 68 Jahre alt, von Beruf Jurist, verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Vor etwa 30 Jahren bin ich als aufgewachsener Südstormarner mit meiner Familie in das nordstormarnsche Reinfeld gezogen, wir haben ein kleines Haus mit großem Garten gekauft und uns dank der damals noch eher dörflichen Struktur dieser liebenswerten Kleinstadt schnell eingelebt. Beruflich habe ich in leitender Position des Hamburger Sozialministeriums gearbeitet, für das ich weiterhin als “Beauftragter für Erinnerungskultur“ tätig bin.

Für die WIR bin ich seit deren Gründung aktiv und gehöre zu den ersten Stadtverordneten der WIR, die vor rund 30 Jahren aufgrund eines Wahlergebnisses von ca. 20 % aus dem Stand ins Stadtparlament einzogen. Seitdem liegt mein Schwerpunkt im Bereich der sozialen Themen unserer Stadt. Als langjähriger Vorsitzender des Sozialausschusses, zuständig für die Themenfelder Kinder, Jugend, Familie, Senioren, Kultur, Sport, Gesundheit und Sozialwesen habe ich meinen Teil dazu beigetragen, dass Reinfeld beispielsweise genügend Kita-Plätze in verschiedener Träger-schaft sowie viele Tagesmütter vorweisen kann und Reinfeld als eine der ersten Gemeinden in Schleswig-Holstein den Kinder und Jugendbeirat gegründet hat.

Ich werde mich auch zukünftig mit meiner ganzen politischen Kraft, in der Stadtverordnetenversammlung und den Ausschüssen der Stadt sowie in den zahlreichen Beiräten und Gremien der sozialen Bereiche dafür einsetzen, dass die sozialen Belange der Reinfelder Bürgerinnen und Bürger den Stellenwert erhalten, der ihnen gebührt. Es geht darum, den Blick auf alle in unserer Gesellschaft vertretenen Gruppierungen zu haben; auch auf diejenigen, die sich nicht selbst eine Stimme verschaffen können.

Britta Hardt

Direktkandidatin Wahlkreis 5

 Mein Name ist Britta Hardt.

Ich wohne seit knapp 25 Jahren mit meiner Familie in Reinfeld.

An Reinfeld hat mich von Anfang an nicht nur seine geografisch gute Lage, also die Nähe sowohl zu Hamburg als auch zu Lübeck begeistert.

Es waren vor allem auch die umliegende Natur und die damit verbundenen vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, die es uns angetan haben.

Beruflich bin ich als Bankkauffrau tätig. Hiermit einher geht mein vorrangiges Interesse einer stabilen finanziellen Situation der Stadt Reinfeld.

Denn nur mit einem gut aufgestellten Haushalt kann sich eine Stadt positiv weiter entwickeln.

 

Ingo Naber

Direktkandidat Wahlkreis 5

Mein Name ist Ingo Naber. Ich bin 46 Jahre alt und wohne seit rund 18 Jahren mit meiner Familie in Reinfeld. Meine beiden Kinder besuchen zur Zeit in die Matthias-Claudius-Schule (MCS) in Reinfeld bzw. die Theodor-Mommsen-Schule (TMS) in Bad Oldesloe. Beruflich bin ich mit der Entwicklung von digitalen Angeboten bei einer großen Krankenkasse in Hamburg beschäftigt.

Vor ca. 4 Jahren hat es mich in die Reinfelder Kommunalpolitik gezogen und seit dem bin ich für Wählerinitiative Reinfeld (W ! R) aktiv. Inzwischen wurde ich Mitglied im Stadt-entwicklungsausschuss und übernehme die Vertretung im Bildungs- sowie im Finanzausschuss. Neben meinen politischen Aktivitäten bin ich beim SV Preußen Reinfeld e.V. als Trainer für unsere E2-Jugend-Mannschaft im Fußball tätig.

Reinfeld erlebe ich als einen tollen Kontrast zur Großstadt Hamburg. Ich genieße die Möglichkeiten, welche Reinfeld in vielen Lebenslagen bietet und setze mich daher gern weiter dafür ein, dass der Charme und Charakter dieser Stadt erhalten bleibt.

Aber auch die Bildungspolitik liegt mir sehr am Herzen. So möchte ich beispielsweise die Digitalisierung an unseren Schulen weiter unterstützen. Auch die Möglichkeit einer aktiven Freizeitgestaltung für unsere Kinder und Jugendlichen - und natürlich auch für alle anderen Reinfelder*innen - liegt mir am Herzen. Daher liegt ein weiterer Schwerpunkt für mich in der Förderung des Ehrenamtes. Aus diesen Gründen kandidiere ich für die W ! R im Wahlkreis 5 als Direktkandidat.